Das Phönix Konzept

wurde von uns für Menschen entwickelt, die vom Burnout-Syndrom betroffen sind. Es ist ein bereits mit sehr gutem Erfolg ambulant eingesetzte Struktur, kompetenter und fachübergreifender Zusammenarbeit:




Das Phönix Konzept ist kein starres vorgefertigtes Produkt. Wir passen den jeweiligen Prozess immer ganz individuell den persönlichen Bedürfnissen und Wünschen des Klienten an. Alles kann, nichts muss eingesetzt werden.

Kein Mensch gleicht dem anderen und so gleicht auch kein Prozess dem anderen.

Jeder Mensch ist in einem ganz individuellen und unterschiedlich strukturierten Netzwerk eingebunden.

Die diversen Anteile dieses Netzwerks beeinflussen sich untereinander und reagieren zum Teil sehr sensibel auf Veränderungen.












  
   









Folgerichtig braucht diese komplex vernetzte Struktur auch ein multimodales Konzept mit einer Kombination aus verschiedenen Maßnahmen und Therapie- ansätzen, um den Ursachen des Burnout-Syndroms auf den Grund zu gehen. Fehlt diese Ursachenforschung und Erarbeitung zukünftiger Präventionsmassnahmen, so werden nur kurzfristig Symptome gelindert, jedoch kein langfristiger Erfolg erzielt.

Viele Kliniken arbeiten mit einem solchen Konzept,

das Phönix Konzept setzt dies auch in ambulanter Behandlungsweise um.

Durch seine fachübergreifende und engmaschige Zusammenarbeit bietet das Phönix Konzept eine kompetent durchgeführte und nachhaltig erfolgreiche Methode zur zeitnahen Wiedererlangung des persönlichen Gleichgewichts, Energie, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude.

Das Phönix Konzept ist in drei Phasen gegliedert:

Phase I  - Körperliche Ebene und Erholung

Phase II - Ursachenforschung und Prävention

Phase III - Wiedereingliederung

Bei Bedarf steht Ihnen auch ein Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator in allen juristischen Belangen zur Seite.

Auch der Arbeitgeber kann in diesen Prozess mit einbezogen werden, wenn das gewünscht wird. (Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 SGB IX)

Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass Mobbing und Diskriminierung oft mit als Auslöser des Burnout-Syndroms fungieren. Einige Menschen machen diese Erfahrung auch erst nach der Rückkehr in ihren Beruf.

Damit der erzielte Behandlungserfolg jedoch langfristig erhalten bleiben kann, ist neben der psychotherapeutischen Aufarbeitung und geeigneten Präventionsmaßnah- men, in solchen Fällen juristischer Beistand und/oder die Hinzuziehung eines Mediators sehr wichtig. 

Wenn es um Konfliktlösungen geht, muss die Unterstützung nicht immer gleich auf gerichtlichem Wege erfolgen. Oft ist eine Mediation wesentlich erfolgreicher. Mediation setzt auf Kooperation statt Konfrontationen und bemüht sich um eine friedliche und produktive Form des Umgangs.

Herr Rechtsanwalt Jansen, der für die juristischen Belange im Phönix Konzept verantwortlich ist, hat neben dem Fachanwalt für Arbeitsrecht auch eine Zusatzausbildung als Mediator und steht Ihnen in beiden Funktionen gerne hilfreich zur Seite.

Diese Begleitung und Beobachtung während der Wiedereingliederungsphase je nach Bedarf auf allen Ebenen:

  • medizinisch
  • im Coaching
  • therapeutisch
  • durch Mediation
  • oder juristisch
unterstützt den Patienten weiterhin ambulant und gut erreichbar, auch in der langfristigen Aufrechterhaltung und Festigung seiner neu gewonnen, gesünderen Grundhaltung. Ebenso wird ein eventueller, oft schleichend einsetzender und vom Patienten meist unbemerkter Prozess des langsamen Hineinrutschens in alte, schädliche Verhaltensweisen verhindert.

Für Menschen mit Burnout-Tendenz hat sich ein halbjährlicher Turnus von Präventionsterminen beim Arzt und Therapeut/Coach als sehr sinnvoll herausgestellt. Hier können sowohl körperliche, als auch psychische Warnsignale, die vom Patienten vielleicht übersehen werden, frühzeitig festgestellt werden und geeignete Maßnahmen in Angriff genommen werden, bevor sich eine erneute Erschöpfungssymptomatik verfestigt.